Liebe Jägerinnen und Jäger,
 
am kommenden Freitag, den 04.04.2014, findet unser nächster Jägerstammtisch statt. Wir haben folgendes Programm:
18.00 Uhr Schießgelegenheit
19.00 Uhr Vortrag "Bäuerliche Landwirtschaft - Wohin führt der Weg?" von Hubert Krimbacher, Bio-Landwirt aus Ettenbeuren.
Jeder, der Jagd als Verantwortung sowohl für das Wild als auch für seine Lebensgrundlagen versteht, wird von der engagierten Vortragsweise von Hubert Krimbacher ebenso angetan sein wie von seinen Gedanken zur Zukunft der Bäuerlichen Landwirtschaft und der Auswirkung auf den Lebensraum unserer Wildtiere.
Wir freuen uns auf Euren Besuch!
 
Mit Waidmannsheil!
 
Bayerischer Jagdverband
Kreisgruppe Neu-Ulm e. V.
 
Christian Liebsch
1. Vorsitzender

 KG-Vergleich KRU-NU-GZ 2013

 

KG-Vergleich KRU-NU-GZ 2012

 KG-Vergleich KRU-NU-GZ 2011

 

An diesem Freitag referierte Dr. rer. nat Hans Bösebeck zu dem Thema „Humanpathogene Krankheiten des heimischen Wildes“, kurz - auf den Menschen übertragbare Krankheiten. Bei seinem Vortrag ging er speziell auf die Krankheiten Rabies (Tollwut), Echinokokkose (Fuchsbandwurm), Borreliose und FSME, Trichinellose (Trichinenfadenwurm) sowie die Schweinepest ein. Dabei stellte er die Verbreitungsgebiete, die Ansteckungsmöglichkeiten, deren Vermeidung sowie Heilungs- und Therapieverfahren vor.

Vor allem das Thema Fuchsbandwurm wird von vielen Jägern immer noch unterschätzt!

Waidmannsheil
Kreisgruppe Neu-Ulm

Radiocäsium-Messung ab April kostenlos - Landkreis übernimmt die Kosten!
 
Wir betreiben derzeit 2 Radiocäsium-Meßstationen (Nersingen, Obenhausen) zur Untersuchung von erlegtem Schwarzwild und eine dritte wird in Kürze eingerichtet (Weißenhorn - Meßgerät ist im Zulauf, Details folgen).
 
Unser Neu-Ulmer Landrat, Erich Josef Geßner, bedankte sich bei uns Jägern für dieses Engagement und unterstrich, dass die Untersuchung des Wildbrets, aufgrund der immer noch vorhandenen Belastung der Böden, nicht nur für die Jägerschaft sondern auch für die Verbraucher von großer Bedeutung ist. Daher gewährt der Landkreis einen Zuschuss je erlegtem Stück Schwarzwild, der uns Jägern den kostendeckenden Betrieb der Meßstationen ermöglicht. Dies gelingt uns durch die ehrenamtlich tätigen Messgeräte-Bediener!
 
Seitens der Kreisgruppe werden für die Messung bereits ab 1. April 2014 von den Neu-Ulmer Revieren keine Gebühren mehr erhoben! Die Abrechnung mit dem Landkreis erfolgt rückwirkend für das Jagdjahr anhand der Streckenlisten. Dadurch entsteht kein Verwaltungsaufwand. Kreisgruppenvorsitzender Christian Liebsch dankte Landrat Geßner ausdrücklich für diese Unterstützung! Sie ist ein Ausdruck für die stets vertrauensvolle und von gegenseitigem Verständnis geprägte Zusammenarbeit mit dem Landrat als Leiter der Unteren Jagdbehörde und beispielgebend für ganz Bayern!

Wir bitten die Schwarzwildjäger, die Probe (mindestens 500 g Muskelfleisch) mit anhängendem und vorbereiteten Meßprotokoll zur Messung anzuliefern.

Mit Waidmannsheil
Christian Liebsch

Download Meßprotokoll

siehe Schreiben des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten im Anhang.

Bewegungsjagden_StMELF_3Jan2014.pdf