Neu-Ulmer Zeitung, 18.November 2021
Bestes Wildfleisch und köstliche Produkte daraus sind zwar ganzjährig frisch erhältlich, doch verbinden sie sich gerade jetzt mit den Aromen der herbstlichen Ernte zu einem besonderen kulinarischen Hochgenuss. Anlass genug, diesem hochwertigen Produkt gesteigerte Aufmerksamkeit zu schenken: Wir zeigen Ihnen in unserem Mehrteiler die Schritte der naturnahen Produktion eines Lebensmittels höchster Qualität. Lesen Sie über die Vielfalt der Fleischaromen, die hohen Standards der Wildbrethygiene auf dem Weg des Nahrungsmittels vom Wald auf den Teller und lassen Sie sich von unserem ganz besonderen Wildrezept verführen, exquisiten Wildgenuss auch in Ihre eigene Küche zu bringen.
Viele weitere interessante Informationen zu Jagdzeiten, Bezugsquellen von Wildbret, Nährwerttabellen und viele weitere Rezepte finden Sie in unserer neuen, interaktiven Wildbretbroschüre:
Schweißhundausbildung:
Eine langwierige Ausbildung, bei dem der Hund lernt, einer Spur zu folgen und den Jäger zum erlegten Wild zu führen. Das fordert intensive Arbeit zwischen Mensch und Tier, die im wahrsten Sinne des Wortes zusammenschweißt. Axel Lobinger aus Langenau stellt sich dieser Aufgabe gerne: Sein Hund Caruso ist sieben Monate alt und darf bereits seit seiner 9. Lebenswoche Wildschweine im Wald suchen gehen. Dass er das so jung schon darf, ist eine Besonderheit des Trainers Harald Fischer, der seit 30 Jahren Hunde ausbildet. Er vertraut darauf, dass die frühe Such-Erfahrung den Hund sein Leben lang prägt und ihn zu einem guten Schweißhund macht. Wir waren beim Spürhund-Training dabei und haben Caruso begleitet.