Nicht immer ist der Verbiss an Forstpflanzen dem Schalenwild anzulasten.
Pionier bei der Erforschung von Verbissschäden ist Dieter Immekus Dipl.-Ing. (FH), den wir im März bei einem unserer Seminare zu Gast hatten.
In seiner Präsentation zeigte er auf, wie leicht die Schadbilder von Tierarten wie
- Rötelmaus,
- Hasenartige oder
- Eichhörnchen
mit denen des Schalenwildes verwechselt werden können.
Nicht vergessen wollen wir auch Schäden verursacht durch Schwarzwild vor allem an jungen Fichten.
Ebenso werden Schäden durch Holzernte, Witterungseinflüsse, den Biber oder gar den Menschen hervorgerufen.
Eine genaue Bestimmung gestaltet sich allerdings schwierig und ist zum Teil nur durch eine DNA Analyse möglich.
Einen guten Überblick über die verschiedenen Schadbilder gibt der Revierkurier vom März 2011 des BJV welcher auf dieser Seite zum Download steht.
Für alle, die mehr über das Thema erfahren wollen weisen wir noch auf die Seminare von Dieter Immekus hin.
Waidmannsheil
Kreisgruppe Neu-Ulm