Am 22. Mai 2012 befolgten wir den Aufruf unseres 1. Vorstands und besuchten 16 Mann/Frau stark den Metzger Klein in Nersingen-Straß.
Thema: Zerwirkkurs
Heute ging es darum ein Reh sinnvoll und mit möglichst wenig Ausschuß zu zerwirken. Herr Klein zeigte uns die verschiedenen Fleischpartien und was man daraus herstellen kann. Wir bekamen auch eine Menge wertvoller Tipps.
Nachdem erfolgreich, schnell und sauber zerwirkt war, gabs noch ein erstklassiges Vesper und eine Führung durch das neue und morderne Schlachthaus.
Es war schön zu sehen wie sauber und in welcher Qualität in der Metzgerei Klein gearbeitet wird.
Vielen DANK nochmals von unserer Seite.
Es grüsst
Paul Blickle
Hallo,
wir freuen uns euch unser Forum vorzustellen, in dem sich Interessierte, sowie Jungjäger in Ausbildung mit der Jägerschaft austauschen können.
Mitglieder der Kreisgruppe Neu-Ulm erhalten nach der Registrierung die Freischaltung für den internen Bereich.
Das Forum ist über den Menuepunkt "Forum" oder über http://forum.jagd-neu-ulm.de erreichbar.
Wir wünschen viel Spaß mit den neuen Medien unserer Homepage.
Es grüsst herzlichst
Das Webmaster Team
Ob Parteimitglied oder nicht, die Piratenpartei lädt auf ihrer Internetplattform zur Diskussion über angemessene Gesetzgebung im Thema Waffen ein.
Für den Bundesparteitag 2012.1 hat die Piratenpartei einen Antragsentwurf ins Netz gestellt (Link). Im Tenor des Antrags heißt es: "Wir setzen uns für Waffengesetze ein, welche die notwendige Sicherheit gewährleisten, aber nicht unnötig die Freiheit der Bürger beschneiden. Die bereits beschlossenen Kontrollmaßnahmen sind zu überprüfen."
Legale Schusswaffenbesitzer seien auf Zuverlässigkeit geprüfte Bürger und dürften nicht unter Generalverdacht gestellt werden. Zielsetzung der Piraten ist unter anderem, Novellierungen des Waffengesetzes, wie etwa verdachtsunabhängige Hauskontrollen oder überzogene Forderungen beim Messerführen, das Camper, Hausfrauen oder Handwerker betrifft, rückgängig zu machen.
Hier geht‘s zum Antrag...
Der Anbau von Biomasse zur Energieerzeugung gerät in letzter Zeit immer stärker in die Kritik: Vor allem durch den zunehmenden Maisanbau leiden in einigen Regionen Landschaftsbild und Artenvielfalt. Ein Projekt der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau zeigt, dass es auch anders geht: mit artenreichen Wildpflanzenmischungen speziell für die Biogaserzeugung.Die energetische Nutzung von Biomasse als CO2-neutraler Energieträger kann einen wichtigen Beitrag zur Minderung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes und zur Unabhängigkeit von fossilen Energieressourcen leisten. Doch ist der Anbau von Energiepflanzen mit erheblichem Flächenanspruch verbunden. Im Umfeld von Biogasanlagen führt er vor allem durch den verstärkten Anbau von Silomais zu tiefgreifenden Veränderungen in der Agrarlandschaft. Die Vereinheitlichung des Landschaftsbildes kann sich negativ auf Tourismus und Naherholung auswirken und führt bei der Bevölkerung zu einer sinkenden Akzeptanz der Biomasse-Nutzung. Verarmte Fruchtfolgen und großflächige Energiepflanzenkulturen bieten außerdem nur wenigen Tier- und Pflanzenarten geeignete Lebensräume.
Vor diesem Hintergrund entstand die Idee, die Eignung mehrjähriger, wildartenreicher Saatgutmischungen zur Biomassegewinnung zu erproben.
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Feldkirchen/München – Wer in Wald und Flur unterwegs ist, sollte daran denken, dass er sich im „Wohnzimmer des Wildes“ bewegt. Und da ist gerade viel los: Jetzt im Frühling und im folgenden Frühsommer werden die Jungtiere geboren. Es ist die Zeit, in der die Natur zu einer gut gefüllten Kinderstube wird und deshalb ungestört sein sollte. Das erste Gebot heißt: Finger weg vom Nachwuchs, auch wenn er noch so niedlich aussieht!
Jungtiere wie junge Feldhasen ducken sich in Sassen, Fasanenküken verstecken sich in Wiesen, Hecken- und Feldrainen und Lerchen brüten im niedrigen Gras. Auch die Rehgeißen legen gerade in noch ungemähten, hohen Wiesen oder im Wald ihre Kitze ab, wie es in der Jägersprache heißt. Der Bayerische Jagdverband (BJV) appelliert deshalb an Wanderer und Spaziergänger, die Jungtiere auf keinen Fall anzufassen und zu streicheln, auch wenn die gefleckten Rehkitze, die Vögel mit ihrem frischen Flaum oder die zitternden Junghasen noch so süß und hilfsbedürftig aussehen.
Selbst wenn es so aussieht, als ob das Kitz und der Hase von der Mutter verlassen seien und Hilfe bräuchten, ist das in der Regel der völlig falsche Eindruck. Jungtiere liegen oft stocksteif und mutterseelenallein auf der Wiese, damit sie vom Raubwild nicht wahrgenommen werden. Die „Hasenmama“ säugt zum Beispiel die auf dem Feld liegenden Junghasen nur einmal am Tag, nämlich in der Dämmerung, um keine „Fressfeinde“ auf ihre Jungen aufmerksam zu machen. Auch die Rehgeiß lässt den Nachwuchs in der Dickung allein, nicht weil sie eine Rabenmutter ist, sondern um ihn zu schützen. Das Muttertier ist meist in unmittelbarer Nähe und passt auf.
Prof. Dr. Jürgen Vocke, Präsident des Bayerischen Jagdverbands: „Jungtiere bitte nicht anfassen und schon gar nicht mitnehmen. Das ist ihr sicherer Tod. Die Aufzucht verlassener Jungtiere gelingt nur sehr selten.“
Den Tieren ist am besten mit Rücksichtnahme geholfen. Reiter sollten die Wege nicht verlassen und der Hund gehört beim Spaziergang über die Frühlingswiesen unbedingt an die Leine. Während junges Wild für den Spaziergänger nicht zu erkennen ist, spüren freilaufende Hunde die schutz- und wehrlosen Jungtiere schnell auf. Die im Frühjahr hochträchtigen Rehgeißen sind sehr schwerfällig und haben meist keine Chance, jagenden Hunden zu entkommen. Selbst brütende Altvögel auf ihren Nestern oder deren noch nicht flügge Jungen können zur leichten Beute werden. Kehren die Hunde zu ihren Besitzern zurück, haben diese oft keine Ahnung, welche Tragödie ihr Vierbeiner soeben angerichtet hat!
„Die Naturschutzgesetze verbieten grundsätzlich, wildlebende Tiere mutwillig zu beunruhigen, zu belästigen, zu fangen, zu verletzten oder gar zu töten“, sagt BJV-Präsident Vocke. Er appelliert an alle Hundebesitzer, beim Spaziergang in der freien Natur – speziell jetzt zur Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit – ihren Vierbeiner an die Leine zu nehmen.