Liebe Jägerinnen und Jäger,
 
"Sehr geehrte Vorsitzende, 
 
angesichts der aktuellen, teils sehr negativen öffentlichen Darstellung des BJV in zahlreichen Medien waren sich der BJV-Landesausschuss und das BJV-Präsidium in ihren kürzlich stattgefundenen Sitzungen einig: Keine weitere, verbandliche Selbstzerstörung mehr
Zur weiteren Klärung hat u.a. der Landesausschuss Empfehlungen zum weiteren Vorgehen ausgesprochen, so z.B. die dringende Beendigung des Mandats des bislang beauftragten Wirtschaftsprüfers. Darüber hinaus hat das Präsidium – mehreren Anträgen folgend – die Hinzuziehung eines externen Kommunikationsexperten angeregt. 
U.a. aus den Reihen des Landesausschusses wurde auch die Empfehlung ausgesprochen, insbesondere mit Blick auf die derzeitige, öffentliche Berichterstattung mein Amt als Präsident vorerst ruhen zu lassen. Dieser Empfehlung komme ich in Verantwortung dem Verband, aber auch meiner Familie gegenüber nach. 
Ich werde bis zur endgültigen Klärung insbesondere der Vorwürfe einer seitens eines BJV-Präsidiumsmitgliedes gegen mich erhobenen Strafanzeige nicht mehr nach Außen als Verbandspräsident in Erscheinung treten. Nach Abschluss der staatsanwaltschaftlichen Prüfung werde ich gemeinsam mit meinen Präsidiumskollegen das weitere Vorgehen beraten. Ich hoffe und baue auf eine zeitnahe, endgültige Klärung der Vorwürfe.
Auch möchte ich mich ganz herzlich bei den vielen, vielen Weggefährten auf allen Ebenen des Verbandes für die jahrzehntelange enge und vertrauensvolle,  insbesondere aber auch erfolgreiche Zusammenarbeit mit einem kräftigen Waidmannsheil bedanken. 
 
Ihr Prof. Dr. Jürgen Vocke"