BJV-Newsletter: BJV-Newsletter 29. Oktober 2015

Ausgabe Oktober 2015

Hier die Online-Version.


Liebe Leserinnen und Leser,

eine vom BJV initiierte Studie befasst sich mit der Zuwanderung das Sikawildes und den Folgen für das Rotwild. Der BJV hat eine neue Schießstandordnung erarbeitet und der soeben erschienene dritte Band des Wildtiermonitorings informiert über die Verbreitung von 70 Arten in unserer Heimat.

Das alles und vieles mehr lesen Sie in dieser Ausgabe.

Einen schönen Hubertustag wünscht das Newsletter-Team!

Vorweg: Jetzt noch schnell abstimmen …


Nach der Auszeichnung als UN-Dekadeprojekt durch Ministerin Ulrike Scharf steht die Bayerische Modellgemeinde Biodiversität Natur.Vielfalt.Tännesberg! im Oktober zur Wahl als UN-Dekade-Projekt des Monats!

Stimmen Sie jetzt - noch bis 31.10. -
hier für unser Projekt Natur.Vielfalt.Tännesberg!


Untersuchung zur Verbreitung des Sikawilds in Bayern

Um das Sikawild geht es in einer neuen Studie von Professor Sven Herzog, Dozentur für Wildökologie und Jagdwirtschaft am Institut für Waldbau und Forstschutz der TU Dresden. Auf Initiative des BJV wird ein Forschungsprojekt ins Leben gerufen, das untersucht, in welchem Ausmaß eine Zuwanderung des Sikawildes nach Bayern tatsächlich stattfindet. Ob es in Bayern bereits Hinweise auf eine Hybridisation zwischen Rot- und Sikawild gibt und welche Konsequenzen ökologischer Art eine solche Zuwanderung für das einheimische Rotwild hat. Es ist eines der ersten großen Forschungsprojekte der Akademie für Jagd und Natur.

Das vor allem im 19. und 20. Jahrhundert in Mitteleuropa angesiedelte Sikawild wird im Bundesjagdgesetz als eigene Wildart aufgeführt. Untersuchungen der letzten Jahrzehnte zeigen aber, dass Sikawild zur gleichen biologischen Art wie das Rotwild gehört, also im Grunde eine Unterart des Rothirsches bildet. Dies lässt sich vor allem daraus ableiten, dass Sikawild und Rotwild dort, wo sie gemeinsam vorkommen, sich durchaus paaren und auch fruchtbare Nachkommen erzeugen können.

An der Grenze zu Tschechien stehen nennenswerten Sikavorkommen. In Bayern wird seit einigen Jahren zunehmend von der Erlegung von Sikawild berichtet, wobei sich ein Schwerpunkt im östlichen Bayern, insbesondere in der Oberpfalz, zeigt.

Auf der Grundlage dieser Resultate sollen erste praktische Handlungs­empfeh­lungen für die Zukunft erarbeitet und der bayerischen Jägerschaft zur Verfügung gestellt werden. Mehr über das Forschungs­projekt in der nächsten Ausgabe der „Jagd in Bayern“ und im BJV-Revierkurier.

Hegegemeinschaftsleiter-Schulung im Haus der Bayerischen Jäger

Am Freitag, den 27.11.2015 findet von 9.30 bis 14.30 Uhr eine Schulung für Hegegemeinschaftsleiter zum Thema „Schwarzwild-Monitoring“ (vormittags) und „Forstliches Gutachten“ (nachmittags) statt.

Anmeldung bei BJV-Fachreferent Max Peter Graf v. Montgelas:
Tel. 089/ 9902 34-23, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!   

An der Schulung können auch zuständige Personen für BJVdigital in den Kreisgruppen und Interessierte teilnehmen.

  • Inhalt vormittags: Schwarzwild-Monitoring im Schwarzwild-Arbeitskreis, BJVdigital: Sinn und Zweck für Jagd und Verbandsarbeit, Praxis: Wie funktioniert BJVdigital, welche Möglichkeiten und Nutzungsanwendungen gibt es für Hegegemeinschaftsleiter und Reviere
  • Inhalt nachmittags: Forstliches Gutachten – Ablauf des Gutachtens und Bewertung, Argumentationshilfen bietet BJV-Forstreferentin Ramon Pohl

» Anmeldeformular als PDF-Datei

Elena – die neue Diana des BJV


Der Bayerische Jagdverband hat eine neue Jagdkönigin! Auf der Messe „Jagd, Fisch und Natur“ wurde Elena Loderer zur neuen Jagdkönigin gekürt. Sie ist in Buxheim, Landkreis Eichstätt, zu Hause, absolviert gerade eine Lehre zur Groß- und Außenhandelskauffrau bei einer international tätigen Firma und geht in ihrer Freizeit gerne auf die Jagd. Elena tritt die Nachfolge von Bettina Schmid an.

Mehr zur neuen Königin sehen und hören Sie hier …

Die neue BJV-Schießstandordnung ist da

BJV-Sachbuch liefert Wissenswertes über den Jagdhund


Deutsch Kurzhaar, Pointer, Bracke oder Großer Münsterländer – sie gehören zu den typischen Jagdhunden. Wer mehr über sie und ihren Einsatz auf der Jagd wissen will, sollte einen Blick in das gerade im Dort-Hagenhausen-Verlag erschienene „Das Hundebuch“ werfen. Sie und zahlreiche andere Rassen sowie ihre Hauptaufgaben als Helfer des Menschen werden in diesem Buch beschrieben.

Egbert Urbach, Leiter der Landesjagdschule in Bayern und einer der Autoren, beschreibt als profunder Kenner die Jagdhunderassen, ihre Eigenschaften und ihre speziellen Aufgaben. Denn auch heute noch ist waidgerechtes Jagen im Sinne einer hohen ethischen Verpflichtung gegenüber dem Wild unlösbar mit dem Einsatz des vierbeinigen Jagdgefährten verbunden.

„Das Hundebuch“ ist für alle, die Hunde lieben, und die wissen oder erfahren möchten, was die Beziehung zu unseren treuesten Begleitern ausmacht. Mit ungewöhnlichen Bildern, interessanten Fakten, Geschichten und profunden Rasseporträts zu den wichtigsten Gebrauchshunderassen spannt das Buch einen Bogen über die Lebenswelt des Hundes und das Leben mit dem Hund.

„Das Hundebuch – von schönen Hunden, seltenen Rassen und dem Wohl der Tiere“, zu beziehen über die BJV-Service GmbH.

Informationsveranstaltungen für Jäger und Landwirte zu geplantem Naturschutzprojekt Natur.Vielfalt.Isental


Die Wildland-Stiftung Bayern hat Mitte September zusammen mit Bürger­meistern aus fünf Gemeinden aus den Landkreisen Erding und Mühldorf am Inn eine Trägerge­meinschaft für ein neues großräumiges Naturschutz­projekt im Isental gegründet. Derzeit informieren Vorstands­vorsitzender Dr. Wolfgang Schiefer, Geschäfts­führer Eric Imm und Themas Schreder, Vorsitzen der BJV-Kreisgruppe Erding und Regierungsbezirksvorsitzender von Oberbayern, bei Exkursionen vor Ort Jäger und Landwirte über das auf fünf Jahre geplante Projekt und vorgesehene Maßnahmen zum Schutz des Lebensraums von Wiesen­brütern und weiteren seltenen Tier- und Pflanzenarten.

Mit der Teilnahme an der Trägerge­meinschaft können die Kommunen direkt an den Entscheidungs­prozessen mitwirken und aktiv Einfluss auf die Projekt­entwicklung nehmen. Nach erfolgter Zusage zur Projekt­förderung seitens des Bezirks Oberbayern und unter Vorbehalt der Förderung durch den Bayerischen Naturschutz­fonds könnte das Projekt zum Erhalt der Biodiversität im Isental Anfang des Jahres 2016 beginnen.

Der neue Kalender „Wald, Wild und Wasser 2016“ ist da

Schulkalender 2016, Titelbild Eichelhäher, Foto: Arto Juvonen

Er steht in diesem Jahr unter dem Leitthema „Prädatoren“. Darunter versteht man Lebewesen, die andere töten, um sich von ihnen zu ernähren. Fressen und gefressen werden gehört zur Tierwelt. Gefährlich wird es erst dann, wenn der meist überlegene Fressfeind so viel Beute macht, dass er das Überleben einer Art gefährden kann. So ein Räuber sind die Neozoen wie Waschbär und Marderhund, die in unseren Breiten immer häufiger anzutreffen sind.

Der Kalender, der bereits zum 27. Mal erscheint, hat eine Auflage von 16.000 Exemplaren. Er wird kostenlos an alle dritten und vierten Schulklassen im Freistaat Bayern verteilt, kann aber auch zum Preis von 9,50 Euro plus Versandkosten bei der BJV-Service GmbH bestellt werden unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Telefon 089-990 234 0 Service GmbH, Hohenlindner Straße 12, 85622 Feldkirchen.

BJVdigital Flyer ab sofort bestellbar


Sau schnell - Sau einfach - Sau gut

Ab sofort können bei der BJV-Geschäftsstelle die neuen Flyer für BJVdigital bestellt werden oder auf der BJV-Homepage unter Flyer & Broschüren heruntergeladen werden.

Bitte machen Sie rege davon Gebrauch und helfen Sie mit, das digitale Schwarz­wild­monitoring-Sys­tem des Bayerischen Jagd­verbandes weiter bekannt zu machen.

» BJVdigital

» Faltblatt BJVdigital (PDF-Datei)

» Bestellschein (PDF-Datei)

Wo sind Uhu, Reh und Elch zu Hause?

Wildtiermonitoring Bayern Band 3

Um Wildtierbestände nachhaltig nutzen zu können, ist es notwendig, deren Verbreitung und die Populations­entwicklung zu kennen. Das Wildtier­monitoring des Bayerischen Jagdver­bandes, dessen dritte Ausgabe gerade erschienen ist, leistet hierzu einen wichtigen Beitrag.

Der soeben erschienene Band informiert unter anderem darüber, wo ehemals heimische Arten wie der Fischotter heute wieder beheimatet sind oder in welchen Regionen sich so genannte Neubürger wie Waschbär, Mink, Marder­hund oder Nilgans nieder­gelassen haben. Der Band enthält Informa­tionen zu mehr als 70 Arten von Nordbayern bis in die Alpen, vom Reh über das Auerwild bis hin zum Rebhuhn. Aber auch exotische Arten wie etwa Gold­schakal oder Elch, deren sporadisches Auftreten in Bayern von Zeit zu Zeit für Aufsehen sorgt, werden berücksichtigt. Die Jägerschaft, die für einen verant­wortungs­vollen Umgang mit den Wildtieren steht, schafft mit den Erkenntnissen aus dem Monitoring die Voraussetzungen sowohl für die nachhaltige Nutzung als auch für die ökosystem­gerechte Bejagung und den Schutz des Wildes.

Revierkurier – das sind die Themen!


Die Gams steht im Mittelpunkt des neuen Revierkuriers. Prof. Dr. Walter Arnold, Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie der Veterinärmedizinischen Universität Wien, erläutert in der BJV-Publikation, warum ihre Bestände seit Jahren rückläufig sind.

Außerdem enthält die Ausgabe wichtige Informationen zum Waffenrecht.
Besonders freut sich der Verband über die dritte Auszeichnung für die Wildlandstiftung.

Jetzt reinlesen …

Ausflugstipp: Die Jagdabteilung des Deutschen Jagd- und Fischereimuseums ist eröffnet!


Das Deutsche Jagd- und Fischereimuseum ist um eine Attraktion reicher: Nach einem fast zweijährigen Umbau wurde kürzlich der neue Waldpfad eröffnet. Prof. Dr. Jürgen Vocke, Präsident des Bayerischen Jagdverbandes (BJV), hatte sich für die zeitgemäße Neugestaltung der Jagdabteilung persönlich eingesetzt. Sie bietet Umwelt­bildung vom Feinsten – speziell für die Kinder in der Stadt, die Natur und Tiere selten zu sehen bekommen und meist nur vom Bildschirm kennen. „Ziel der Ausstellung ist es, die Besucher, darunter insbesondere die Kleinsten, für Wildtiere zu begeistern und gleichzeitig möglichst umfassend über Tiere, Natur und Jagd zu informieren“, so Vocke bei der Ausstellungs­eröffnung.

Das Besondere am Museumskonzept: Die Besucher können mithilfe einer Chipkarte individuell ihren virtuellen Museums­begleiter auswählen, der sie von Bildschirm zu Bildschirm begleitet und alters- und wissensstand­gerechte Informa­tionen bereithält. Interaktive Spielstationen, an denen Geräusche, Tiernamen oder Lebensräume erkannt und zugeordnet werden müssen, sorgen für nachhaltiges Naturwissen.

» Deutsches Jagd- und Fischereimuseum

Journalistenpreis 2015


Einsendeschluss ist am 31. Dezember 2015

Auch heuer vergibt der Bayerische Jagdverband wieder einen Journalistenpreis. Beteiligen können sich alle, die in der Zeit von 1. Januar bis 31. Dezember dieses Jahres die Jagd und ihre Facetten in Zeitung oder Rundfunk thematisiert haben.

Hier die Einzelheiten für die Bewerbung … 

Es weihnachtet …


Für den Jäger oder die Jägerin das perfekte Weih­nachts­geschenk zu finden ist oft eine knifflige Sache – aber nicht mit dem Onlineshop der BJV-Service GmbH. Egal ob Messer, Bücher, Nützliches für die Jagd wie eine Lampen – bei uns werden Sie fündig!

Und auch für Nicht-Jäger lohnt es sich zu stöbern: Das Angebot reicht von Koch­büchern über Büroartikel bis zum Malbuch für Kinder oder den neuen Kalender für 2016.

Schauen Sie gleich rein …

Das etwas andere Rehschnitzel


Wild auf Wild – das ist typisch für die Zeit rund um Weihnachten. Schade eigentlich, denn Wildfleisch ist das ganze Jahr über eine Delikatesse und (mit Einschränkungen) auch das ganze Jahr über vorrätig. Wer neue, leichte Rezepte sucht, dem sei das BJV-Kochbuch „Wild und köstlich“ empfohlen.

Das folgende Rezept stammt aus diesem Kochbuch, das über die BJV-Service GmbH zu beziehen ist:

 

Schnitzelbrot mit karamellisierten Zwiebeln

Für 4 Portionen

200 g rote Zwiebeln
2 EL Butterschmalz
1 TL Zucker
1 TL Thymianblättchen
Salz, Pfeffer aus der Mühle
100 ml Rotwein oder Gemüsebrühe
4-8 Salatblätter
1 EL weiche Butter
2 TL körniger Senf
4 Schnitzel à 80g von Reh, Hirsch oder Wildschwein
Öl für die Folie
4 Scheiben Holzofen oder Graubrot
außerdem: Frischhaltefolie

Zubereitung

  • Zwiebel abziehen, halbieren und in dünne Streifen schneiden.
  • 1 EL Schmalz erhitzen, Zwiebeln darin anbraten. Mit Zucker bestreuen und unter gelegentlichem Rühren 1 Minute karamellisieren.
  • Mit 1/2 TL Thymian, Salz und Pfeffer würzen. Wein oder Brühe angießen. Die Zwiebeln so lange schmoren, bis die Flüssigkeit fast vollständig eingekocht ist.
  • Salatblätter waschen und trocken tupfen. Butter und Senf verrühren.
  • Schnitzel trocken tupfen und zwischen zwei Stücken geölter Frischhaltefolie flach klopfen. Schnitzel im restlichen Butterschmalz bei mittlerer Hitze auf jeder Seite etwa 2 Minuten braten. Salzen und pfeffern.
  • Brote mit Senfbutter bestreichen und mit Salatblättern belegen.
  • Zwiebelstreifen - bis auf 2 EL - darauf verteilen. Schnitzel auf die Brote legen, mit restlichen Zwiebeln und übrigem Thymian bestreuen.

Mehr Sicherheit für unsere Hundeausbilder

Es kann so schnell passieren, beim Schleppe ziehen stolpert Hubert P. über eine Wurzel und bricht sich den Knöchel. Ein hoher Preis für das Engagement, das der Hundeobmann jedes Jahr für seine Kreisgruppe leistet. Der BJV kann den Unfall zwar nicht verhindern, aber die Folgen mildern. Denn jetzt gibt es nicht nur eine Haftpflicht- sondern auch eine   Unfallversicherung für die Hundeausbilder und ihre Helfer.

  • Während der Ausbildung von Jagd- und Begleithunden sind je Kreisgruppe bis zu zehn Ausbilder und Helfer versichert.
  • Die Versicherung gilt für den Hundeführerlehrgang und den Vorbereitungslehrgang für die Brauchbarkeitsprüfung
  • Die Versicherung gilt auch für die Abschlussprüfung und die Brauchbarkeitsprüfung. Am Prüfungstag sind je Kreisgruppe 25 Richter, Ausbilder und Helfer versichert
  • Die Leistungen der Haftpflichtversicherung:
    • für Personen- und Sachschäden: pauschal 3.000.000 Euro
    • für Vermögensschäden: 200.000 Euro
  • Die Leistungen der Unfallversicherung
    • Invaliditätsleistung pro Person: 120.000 Euro
      bei Vollinvalidität: 360.000 Euro
    • Todesfall-Leistung: 60.000 Euro
    • Kosten für kosmetische Operationen: 10.000 Euro
    • Sofortleistung bei Schwerverletzungen: 5.000 Euro
    • Bergungskosten im Inland: 10.000 Euro
    • Bergungskosten im Ausland: 20.000 Euro
    • Beratungsleistungen im Reha-Management

Die neue Versicherung gilt ab 16. März 2016 und ist für die Kreisgruppen kostenfrei.
Informationen bei Gertrud Helm, BJV-Geschäftsstelle, Tel.: 089/990234-42, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

Im Schadensfall wenden Sie sich bitte an die Dörfler Assekuranzmakler GmbH und CoKG, Pestalozzistr. 9, 91330 Eggolsheim, Tel.: 09545/509066, Fax: 09545/509067, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Hätten Sie’s gewusst?

Prüfen Sie Ihr Wissen über die Wildtiere und die Jagd. Viel Spaß beim Lösen der Aufgaben!

  1. Welche der nachgenannten Maßnahmen sind zur Reduzierung von Schwarzwildschäden geeignet?
    a) Intensive Bejagung unter Nutzung aller zulässigen Jagdarten, insbesondere Durchführung von revierübergreifenden Bewegungsjagden und Sammelansitzen
    b) Ganzjähriger Abschuss von Überläufern und vor allem Frischlingen bei jeder sich bietenden Gelegenheit, ohne Rücksicht auf deren körperliche Stärke
    c) Während der wildschadenskritischen Zeit bis zum Abernten der Felder verstärkte Schwarzwildbejagung innerhalb größerer Waldgebiete
     
  2. Welche der nachgenannten Kriterien kennzeichnen eine Drückjagd?
    a) Sie wird auf Schalenwild angewendet
    b) Sie wird vornehmlich auf Hasen angewendet
    c) Viele Treiber gehen laut schreiend und klopfend durch die Dickung
    d) Maximal 4 Treiber gehen ohne Lärm durch die Dickung
     
  3. Welche 3 der nachgenannten Vogelarten gehören zu den Zugvögeln?
    a) Schwarzspecht
    b) Feldlerche
    c) Kohlmeise
    d) Großer Brachvogel
    e) Kleiber
    f) Kiebitz
     
  4. In welchem Zeitraum ist es verboten, in der freien Natur Hecken und lebende Zäune zurückzuschneiden oder auf den Stock zu setzen?
    a) 1. März bis 30. September
    b) 1. April bis 31. Oktober

Lösung: 1:a,b - 2:a,d – 3:b,d,f – 4:a

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