Liebe Jägerinnen und Jäger,
1. Im Anhang senden wir Ihnen ein Schreiben der Justiziarin des Bayerischen Jagdverbandes zum Thema "Widerspruch gegen die Beitragserhebung der SVLFG durch betroffene Revierinhaber".
2. Unsere Raubwildentsorgung über die ehrenamtlich betriebenen fünf Sammelstellen und die Unterstützung hierbei durch die Kommunen und den Landkreis sind eine Errungenschaft, die nicht aufs Spiel gesetzt werden sollte. Dazu ist es erforderlich, dass sich jeder an die zugrunde liegenden Regeln hält, insbesondere was Ordnung und Sauberkeit an den Sammelstellen betrifft. Die Tierkörperbeseitigungsanlage Kraftisried bzw. deren Fahrer nehmen nur Raubwild an, das in den abgestimmten Papiersäcken mit Inlay angeliefert wird. Wo diese erhältlich sind, steht jährlich im Vereinsanzeiger, Seite 8. Da das Raubwild im gefrorenen Zustand in speziellen Tonnen bereitgestellt werden muss, ist es wichtig, dass der Sack möglichst kompakt eingerollt wird, solange das eingesackte Wild noch warm ist. Andernfalls passen nicht genügend Wildkörper in die Tonne. Abgerechnet wird nämlich nach der Anzahl der bereitgestellten Tonnen bei der Abholung, ungeachtet dessen, wieviele Wildkörper enthalten sind. Zu beachten ist außerdem, dass die Deckel der Truhen wieder fest verschlossen werden, dass ein Vereisen vermieden wird!
Leider werden immer wieder Wildkörper in die Tiefkühltruhen gelegt, die nicht im vorgeschriebenen Sack angeliefert werden. So aktuell an der Sammelstelle Holzheim (siehe anhängendes Foto). Der Anlieferer der Füchse in den blauen Plastiksäcken soll diese wieder abholen oder umpacken!
Bitte unterstützen Sie unsere Sammelstellen-Verwalter durch Einhalten der Regeln vor Ort!
Mit Waidmannsheil!
Bayerischer Jagdverband e. V.
Kreisgruppe Neu-Ulm e. V.
Christian Liebsch
1. Vorsitzender