Radiocäsium-Messung ab April kostenlos - Landkreis übernimmt die Kosten!
Wir betreiben derzeit 2 Radiocäsium-Meßstationen (Nersingen, Obenhausen) zur Untersuchung von erlegtem Schwarzwild und eine dritte wird in Kürze eingerichtet (Weißenhorn - Meßgerät ist im Zulauf, Details folgen).
Unser Neu-Ulmer Landrat, Erich Josef Geßner, bedankte sich bei uns Jägern für dieses Engagement und unterstrich, dass die Untersuchung des Wildbrets, aufgrund der immer noch vorhandenen Belastung der Böden, nicht nur für die Jägerschaft sondern auch für die Verbraucher von großer Bedeutung ist. Daher gewährt der Landkreis einen Zuschuss je erlegtem Stück Schwarzwild, der uns Jägern den kostendeckenden Betrieb der Meßstationen ermöglicht. Dies gelingt uns durch die ehrenamtlich tätigen Messgeräte-Bediener!
Seitens der Kreisgruppe werden für die Messung bereits ab 1. April 2014 von den Neu-Ulmer Revieren keine Gebühren mehr erhoben! Die Abrechnung mit dem Landkreis erfolgt rückwirkend für das Jagdjahr anhand der Streckenlisten. Dadurch entsteht kein Verwaltungsaufwand. Kreisgruppenvorsitzender Christian Liebsch dankte Landrat Geßner ausdrücklich für diese Unterstützung! Sie ist ein Ausdruck für die stets vertrauensvolle und von gegenseitigem Verständnis geprägte Zusammenarbeit mit dem Landrat als Leiter der Unteren Jagdbehörde und beispielgebend für ganz Bayern!
Wir bitten die Schwarzwildjäger, die Probe (mindestens 500 g Muskelfleisch) mit anhängendem und vorbereiteten Meßprotokoll zur Messung anzuliefern.
Mit Waidmannsheil
Christian Liebsch