Gute Nachricht für die bayerischen Jägerinnen und Jäger zu Beginn des Jahres: Staatsminister Helmut Brunner spricht sich klar gegen eine Änderung des Bayerischen Jagdgesetzes aus. Wie er in einem Schreiben an BJV-Präsident Prof. Dr. Jürgen Vocke unmissverständlich feststellt, gäbe es in der Staatsregierung gegenwärtig dazu keinerlei Pläne.


Staatsminister Helmut Brunner

Wie Brunner weiter mitteilt, gibt es aktuell lediglich ein Änderungsvorhaben in Hinblick auf die Wildgänseproblematik. Auf dem Verordnungsweg sollen die Jagdzeiten für Grau-, Kanada- und Nilgans geändert werden. Diese Initiative sei, so Brunner, selbstverständlich eng mit dem Bayerischen Jagdverband und den anderen betroffenen Interessensvertretern  abgestimmt und im Obersten Jagdbeirat mit dem Votum des BJV beschlossen worden. Brunner versichert, dass „der konstruktive Dialog mit dem Jagdverband auch 2014 in bewährter Form fortgesetzt werden soll“.

„Wir sind für diese offizielle Positionierung des zuständigen Staatsministers ausgesprochen dankbar“, betont BJV-Präsident Prof. Vocke. Das Vertrauen der bayerischen Jägerinnen und Jäger in die Zusagen der Bayerischen Staatsregierung wurde bestätigt.

 

Quelle: www.jagd-in-bayern.de